

Geschichte des Sojas
Die zur Familie der Hülsenfrüchtler gehörende Soja-Pflanze, wird etwa 80 cm hoch und ihre mit feinen Härchen bedeckten Hülsen enthalten jeweils zwei bis fünf Sojabohnen. Für unsere Sojade-Produkte verwenden wir gelbe Sojabohnen aufgrund ihres hohen Nährwertes und ihres Geschmacks.
Soja wird in Asien bereits seit fast 5.000 Jahren angebaut und ist dort auch heute noch ein wichtiger Bestandteil der Ernährung, und das bereits im Kleinkindalter. In den westlichen Ländern wurde Soja am Anfang des 20. Jahrhunderts bekannt. Die französischen Anbauflächen befinden sich vorwiegend in der südlichen Hälfte des Landes.
Die Sojapflanze ist nicht nur eine umweltfreundliche Pflanze. Sie ist dank ihrer, in der Pflanzenwelt einzigartigen Nährstoffzusammensetzung, auch ein Produkt erster Wahl und eine hervorragende Alternative für alle, die auf eine gesunde und ausgewogene Ernährung setzen.
Soja ist das Herzstück unserer Produkte und unser meistverwendeter Rohstoff. Deshalb verwenden wir für unsere Rezepte und Produkte 100% BIO-Soja.


Nährwerte
HOCHQUALITATIVES EIWEIß
Viele Menschen denken, dass die einzige Möglichkeit, die notwendige Eiweißzufuhr für den Körper zu gewährleisten, darin besteht, Fleisch (das Eiweiß enthält) zu essen. Es gibt jedoch Alternativen zum Fleischverzehr, die gleichzeitig die notwendige
Nährstoffzufuhr sicherstellen: pflanzliche Proteine.
Im Bereich der pflanzlichen Lebensmittel weist das in Sojabohnen enthaltene Eiweiß dank der darin enthaltenen acht wesentlichen Aminosäuren die interessanteste Zusammensetzung auf. Produkte auf Sojabasis sind deshalb ein hervorragender Eiweißlieferant und eine perfekte Ergänzung des Eiweißes aus Getreideprodukten.
WERTVOLLE FETTE
Sojabasierte Nahrungsmittel enthalten wenig gesättigte Fettsäuren (die in unserer Ernährung häufig in zu hohem Maße vorkommen) und liefern dagegen ungesättigte und mehrfach ungesättigte Fettsäuren (unter anderem Omega-3-Fettsäuren). Diese kann unser Organismus nicht selbst herstellen und wir nehmen sie zudem meist in zu geringen Mengen über die Nahrung auf. Heute ist bekannt, dass eine Ernährung mit einem geringen Anteil gesättigter Fettsäuren zum Erhalt eines normalen Cholesterinspiegels beiträgt.


Unser Know-how
Wir stellen bereits seit 25 Jahren Sojaprodukte her. Wir haben unsere eigene französische Soja-Wertschöpfungskette, die garantiert Gentechnikfrei ist. Wir beziehen die Sojabohnen zu 100% aus Frankreich und tragen somit nicht zu Regenwaldabholzung bei.
Nach der Ernte werden die Sojabohnen zu unserer Produktionsstätte transportiert. Der nächste Schritt im Produktionszyklus besteht darin, den Sojabohnensaft zuzubereiten, indem die Bohnen mit Wasser gemischt werden, welches direkt aus einem Brunnen vor Ort entnommen wird.
FAQ
Was sind die Vorzüge von Soja-Isoflavonen für unsere Gesundheit?
Internationale wissenschaftliche Studien belegen, dass Isoflavone aus biologischer Sicht eine 1.000-mal geringere östrogene Aktivität haben als Östrogene und daher keine Gefahr für die Gesundheit darstellen!
Viele Studien schreiben Soja eine gesundheitsfördernde Wirkung zu: sowohl die FDA (USA – Food and Drug Administration) als auch die Afssa (die französische Agentur für Lebensmittelsicherheit) haben die günstige Wirkung von Sojaproteinen auf den zirkulierenden Cholesterinspiegel anerkannt. Aufgrund ihres geringen Anteils an gesättigten Fettsäuren gehören Sojalebensmittel zu den Lebensmitteln, die zur Senkung des zirkulierenden Cholesterinspiegels beitragen.
Soja war und ist Gegenstand zahlreicher wissenschaftlicher Studien, es gibt mehr als 2500 Publikationen, davon 2000 in den letzten 10 Jahren, die sich häufig auf die positiven Effekte von Soja bzw. Isoflavonen konzentrieren, insbesondere im Hinblick auf die kardiovaskuläre Gesundheit und Knochengesundheit.
Stimmt es, dass Soja schlecht für Ihre Gesundheit ist?
Die Antwort ist einfach: Sojabohnen zu essen ist keineswegs schlecht für Ihre Gesundheit. Obwohl einige Organisationen mit dem Finger auf Soja zeigen und behaupten es sei schädlich, belegen Studien eindeutig, dass vom Sojakonsum kein Gesundheitsrisiko ausgeht.
Erhöht Soja das Risiko einer Krebserkrankung?
Sojabohnen liefern, wie viele andere Pflanzen (z.B. Hülsenfrüchte, Äpfel, Zwiebeln usw.), von Natur aus Polyphenole. Sie helfen den Pflanzen sich gegen äußere Angriffe zu schützen.
Bei Sojabohnen sind die Polyphenole die sogenannten Isoflavone. Durch ihre östrogenähnliche Struktur können sie sich in geringem Maβe an Östrogenrezeptoren binden. Daher die Fragen nach ihrer phyto-östrogenen Rolle und vor allem nach ihrem möglichen Einfluss auf das Brustkrebsrisiko. Asiatische Bevölkerungen, die traditionell Soja konsumieren, haben ein geringeres Brustkrebsrisiko als westliche Bevölkerungen, die wenig Soja konsumieren.
Neuere Studien unter asiatischen Frauen bestätigen, dass Sojakonsum, der vor der Adoleszenz beginnt und das ganze Leben lang anhält, eine schützende Wirkung gegen das Brustkrebsrisiko hat.
Westliche Studien zeigen diesen Schutzeffekt gegen Brustkrebs bei westlichen Frauen nicht, wahrscheinlich weil der Sojakonsum zu gering ist und nicht schon im Kindesalter beginnt.
Manchmal hört man, dass Soja-Isoflavone das Brustkrebsrisiko erhöhen können: Tierstudien haben dies nahegelegt. Basierend auf diesen Studien wird als Vorsorgeprinzip empfohlen, den Sojakonsum bei Frauen mit einer Vorgeschichte von Brustkrebs einzuschränken. Humanstudien bestätigen dies nicht, und die American Cancer Society kam 2012 zu dem Schluss, dass die verfügbaren wissenschaftlichen Erkenntnisse darauf hindeuten, dass es keinen nachteiligen Effekt des Sojakonsums auf das Wiederauftreten oder Überleben nach Brustkrebs gibt. In ähnlicher Weise kam die Europäische Agentur für Lebensmittelsicherheit (Efsa) 2015 zu dem Schluss, dass es kein erhöhtes Brustkrebsrisiko bei einer Isoflavonzufuhr von bis zu 150 mg pro Tag über 30 Monate gibt. Das entspricht über 4 ½ große Sojade Natur Becher täglich für eine Person von 60kg!
Kann der Verzehr von Soja trotzdem ein Gesundheitsrisiko darstellen?
Der Verzehr von Soja stellt kein besonderes Risiko dar, es sei denn, du bist anfällig für Nahrungsmittelallergien. Soja kann, ebenso wie Erdnüssen, Laktose, etc. ein Allergen sein, sprich manche Personen können eine Sojaunverträglichkeit haben.
Man sollte jedoch auf die Qualität des verzehrten Sojas bzw. auf die Qualität, der zur Herstellung von Sojaprodukten verwendeten Sojabohnen achten. Einige gentechnisch veränderte Sojabohnensorten können ein erhöhtes Risiko darstellen. Sojade garantiert 100% gentechnikfreie, naturbelassene und 100% französische Sojabohnen.

